Etwas verspätet nun mein Beitrag zum Loi Krathong und Yi Peng 2016 in Chiang Mai. Am Tag des Festivals (dem 14. November) bin ich mittags aus Pai abgereist und nach unter drei Stunden fahrt (verrückter Minivan Fahrer…) in Chiang Mai angekommen. Dort habe ich mein Hostel – das Eco Resort – bezogen und mal wieder Jodel aktiviert. Eine Stunde später war ich dann auch schon mit Jodlern verabredet und wir haben uns getroffen um gemeinsam Loi Krathong anzusehen. Ursprünglich wollten wir zu einer anderen Brücke, sind dann aber bei der “Nawarat Bridge”. Hier haben wir uns erstmal einen guten Spot gesichert und konnten schon die ersten Krathongs beobachten. Leider habe ich für die Lumix GH4 nur ein lichtschwaches Objektiv dabei… daher sind die Aufnahmen eher nicht so gut geworden. Für den Blog verwende ich daher Aufnahmen meines iPhones.

Wir selbst haben uns dann zusammen eine Laterne gekauft und diese Gemeinsam gestartet. Der Trick ist übrigens lange zu warten… die meisten lassen die Laterne zu früh los, was dazu führt das sie nach kurzem Auftrieb dann relativ schnell sinkt. Zweiter Fehler: Laterne unter einem Baum anzünden… klingt irgendwie logisch… machen aber viele.

Kurz bevor es Richtung “Abendessen” ging (gegen 10 Uhr) haben wir dann eine Krathong gekauft. Uns war wichtig, dass es eine traditionelle Krathong ist, da diese aus natürlichen Materialien gebaut wird und somit dem Fluß nicht schadet. Für Touristen gibt es direkt am Fluß auch Krathongs aus Styropor und Brot zu kaufen… teilweise mit elektrischen Kerzen? Thais wollen der Wassergöttin “Ganga” danken und nicht den Fluß verschmutzen.

Das zweite Foto zeigt den Steg. Erst wurde strikt darauf geachtet, dass maximal 8 Personen den Steg betreten. Dann haben sie allerdings festgestellt, dass die Schlange immer länger wird… naja seht selbst ;)

Wie schon erwähnt ging es dann zum “Abendessen”. Wir haben uns durch sämtliches Streetfood probiert. War eigentlich alles essbar bis gut! Fazit: Auch wenn Pai einfach traumhaft war, hat sich der Besuch zum Loi Krathong in Chiang Mai auf jeden Fall gelohnt. Leider lässt sich die Stimmung und wie schön es wirklich ist nur schwer mit der Kamera festhalten.